Freienwil: Schicksal einer Aglo-Kleinstgemeinde?

 

09.11.2024   Freienwil hat zweithöchstem Steuerfuss 2024 im Bezirk Baden!
Bild Steuerfüsse

Quo vadis Freienwil? Mehr ...

 

7.11.2024    EWGV vom 21.11.2024 – Trakt 2. Budget 2025 / Kennzahlen
Budget 2025 Kennzahlen markiert
Auszug Kennzahlen zum Budget 2025 enthalten im publizierten Budget 2025 unter www.freienwil.ch (Seiten 90,91,92). Mehr …

 26.06.2024   FREIENWIL: FAKTENBLATT RAUMBEOBACHTUNG 2023
(Aarg. Departement Bau, Verkehr und Umwelt / Abteilung Raumentwicklung)
Das Faktenblatt Raumbeobachtung zeigt die aktuelle räumliche Entwicklung auf Stufe Gemeinde.
Bevölkerungsentwicklung_FW.png
Es ergänzt den Raumbeobachtungsbericht. Faktenblatt und Bericht werden jährlich durch die Abteilung Raumentwicklung nachgeführt und können auf www.ag.ch/raumbeobachtung heruntergeladen werden. Die systematischen Erhebungen im Rahmen der Raumbeobachtung liefern aktuelle Grundlagen für den Planungsprozess zum Umgang mit der Ressource Boden sowie zur Entwicklung der Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen. 

17.06.2024   Erste Resultate vom Fusionsprojekt «Kompass Surbtal» präsentiert
Wohin geht es mit dem Surbtal? Im Beisein von Landstatthalter Dieter Egli wurden der Bevölkerung in Endingen erste Resultate vom Fusionsprojekt «Kompass Surbtal» präsentiert. Rund 160 Interessierte haben sich in der Turnhalle der Bezirksschule Endingen eingefunden, um erste Resultate der Auslegeordnung in kondensierter Form zu erhalten. «144 Personen beteiligen sich an der Fusionsprüfung und haben bis heute rund 1500 Stunden investiert», so der Endinger Gemeindeammann. Die acht Arbeitsgruppen der Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden haben den Lebensraum von künftig 9000 Menschen auf Herz und Nieren geprüft und einer Chancen- und Risikoanalyse unterzogen. Ihre Haltungen werden ungefiltert dem Publikum wiedergegeben. ( www.surbtal.ch/kompasssurbtal )
In seiner Grussbotschaft findet Dieter Egli denn auch lobende Worte für die partizipative Fusionsprüfung: «Die Surbtaler Bevölkerung kann aktiv teilhaben, Fragen stellen und mitgestalten – das ist gelebte Demokratie.» (Badener Tagblatt 17.6.2025)

07.05.2024 Gemeinden kämpfen mit Personalmangel. Sind Fusionen die Lösung?
Seit 2022 ist Mellikon umzingelt wie ein Asterix-Dorf von römischen Kastellen. Die acht umliegenden Dörfer fusionierten zur Grossgemeinde Zurzach mit knapp 8000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Nur Mellikon weigerte sich. Und der Entscheid war knapp. Sechs Stimmen machten bei der Abstimmung 2019 den Unterschied. Dieser Entscheid ist beispielhaft für den Kanton Aargau. Mal klappt sie, die Fusion, genausooft aber scheitert sie. Der Kanton führt online eine Liste mit allen erfolgreichen Fusionen seit 2000. Zuletzt fusionierten etwa Baden und Turgi zur bevölkerungsstärksten Gemeinde. Tröpfchenweise werden die Gemeinden weniger: 200, 199, 198, 197 (Badener Tagblatt 7.5.2024)

04.04.2024   Gemeinde Freienwil: Rechnungsabschluss 2023
Der Steuerabschluss 2023 schliesst mit CHF 3'349’211 Einnahmen bei einem Steuerfuss von 109 %. Budgetiert waren Steuereinnahmen von CHF 3'124’800. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern wurden CHF 240’533 mehr eingenommen als budgetiert. Dieser Mehrertrag resultiert aus den Einkommens- und Vermögenssteuern früherer Steuerjahre.

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(Freienwil aktuell 06/2024

27.02.2024   Reaktionen zum "Aus" der Modellstadt Baden
Das Ende des Zusammenarbeitsprojekts sorgt in der Politik für viel Gesprächsstoff.
       «Es ist enttäuschend, dass eine Mehrheit der dreizehn Gemeinden keinen weiteren Bedarf für eine Intensivierung der Zusammenarbeit sieht»
       «Der Badener Idee der Einverleibung der umliegenden Gemeinden wurde eine Absage erteilt.»
       «Ich glaube nicht, dass das Thema von weiteren Fusionen in der Region nun vom Tisch ist.»
       «Die Herausforderungen wären zusammen und in einer Gesamtschau einfacher zu lösen. Klar aber ist, dass es Exekutiven braucht, die den Zusammenschluss ernsthaft vorantreiben. Je nachdem, wer an der Spitze der Gemeinden stehe, sei bereits heute oder in Zukunft vieles möglich.
(Badener Tagblatt 27.02.2024, Badener Tagblatt 26.02.2024)

26.02.2024   Region Baden: Projekt Modellstadt Baden wird aufgegeben.
In den vergangenen drei Jahren intensivierten Gemeinden rund um Baden die Zusammenarbeit. Jetzt wird das Projekt Modellstadt aufgegeben. Das Ende der 95 000-Einwohner-Stadt? «Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden in der Region Baden funktioniert gut – auch ohne Modellstadt. Die neun noch teilnehmenden Gemeinden haben entschieden, das Projekt auslaufen zu lassen», heisst es in einer Mitteilung. Anstehende Herausforderungen sollen in bestehenden Strukturen oder nach den Bedürfnissen der einzelnen Gemeinden angegangen werden. Aktuell seien zu wenige Themen erkennbar, die eine künftige verstärkte, gemeindeübergreifende Zusammenarbeit erfordern. Stadtammann Markus Schneider von Baden bedauert: «Trotz der erfolgten Fusion zwischen Baden und Turgi – die Idee einer gemeinsamen Modellstadt mit einer gemeindeübergreifenden Leistungserbringung ohne Fusion ist nicht realisierbar.» . (Badener Tagblatt 26.02.2024

01.12.2023   Fusionsprüfung der Surbtalgemeinden hat begonnen
In Lengnau hat der Startschuss für die Arbeitsgruppen der vier Surbtaler Gemeinden stattgefunden.
Die Surbtaler Dörfer stimmten im Juni an ihren Gemeindeversammlungen dem Projektierungskredit über 60 000 Franken zu. Damit war der Weg für eine Fusionsprüfung von Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden geebnet. Mittels Flyer wurde die Bevölkerung diesen Herbst zur Mitwirkung in acht verschiedenen Arbeitsgruppen eingeladen. Über 150 Personen sind dem Aufruf gefolgt. «Ich habe noch nie so viele Teilnehmende an einer Startveranstaltung gesehen», entfährt es dem verblüfften Projektleiter. «Das grosse Interesse freut mich sehr.» (Badener Tagblatt 1.12.23

30.11.2023   Hochwasserschutz- und Sanierungsprojekte Bergstrasse, Hälslerweg und südliche Dorfstrasse
An der Gemeindeversammlung vom 23.11.2023 wurde auch der Investitions-plan gezeigt. Dabei handelt es sich um ein Planungsinstrument des Gemeinderats für die nächsten Jahre. Er zeigt die von der Gemeindeversammlung bewilligten Projekte und bereits absehbare, aber der Stimmbürgerschaft noch nicht vorgelegte Vorhaben. In der vorgestellten Fassung des Plans waren alle Bestandteile des grossen Hochwasserschutz- und Strassensanierungsprojektes im südlichen Dorfteil unter dem Oberbegriff «Hochwasserschutz» eingetragen. Nachfolgend eine detailliertere Aufteilung im Freienwil aktuell 21/2023.

24.11.2023   Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 23.11.2023
Alle Anträge wurden genehmigt. Die Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Ablauf der Referendumsfrist ist der 3. Januar 2024. (Publikation durch die Gemeinde am 24.11.23)
Ergänzende Infos zu den einzelnen Traktanden
   1. Protokoll vom 29. Juni 2023
   2. Verpflichtungskreditantrag Sanierung Holzschnitzelheizung (67 Ja / 9 Nein)
   3. Budget 2024 inkl. Steuerfusserhöhung um 5 Prozentpunkte (54 Ja / 26 Nein)
   4. Verschiedenes
wurden durch den Gemeinderat anlässlich der Versammlung präsentiert (Präsentation des Gemeinderates anl. EWGV)   Mehr ...
Unter Verschiedenem wurde ausserdem detailliert zum
    - Stand der BNO-Revision informiert (Präsentation des Gemeinderates anl. EWGV: Seiten 32ff) Mehr ...

02.11.2023   Freienwil: Steuerfuss soll von 109% auf 114% steigen
2024 soll der Steuerfuss in Freienwil von 109 auf 114 Prozent ansteigen. Das hat der Gemeinderat aufgrund der finanziellen Lage des Dorfes entschieden, wie Gemeinderätin und Finanzvorsteherin Prisca Hubschmid (parteilos) an einer Informationsveranstaltung zur Gemeindeversammlung verriet. Das Budget 2024 sieht mit der Steuerfusserhöhung dennoch ein Minus von 44 000 Franken vor. Mit dem Anheben des Steuerfusses erzielt die Gemeinde Zusatzeinnahmen von 129 000 Franken. Diese sind dringend nötig, um die vielen Mehrkosten und Investitionen in Freienwil zu decken. (Badener Tagblatt 02.11.2023). 

02.11.2023   Holzschnitzelheizung: Kanton setzt Freienwil Ultimatum
Wegen zu hoher Schadstoffbelastung auf dem Pausenplatz muss der Gemeinderat die Mängel bei der Holzschnitzelheizung beheben. (Badener Tagblatt 02.11.2023)

27.10.2023   Wie können Gemeinden mehr und besser zusammenarbeiten?
Gemeinden stehen immer mehr vor grösser werdenden Herausforderungen. Ihre Aufgaben nehmen zu, werden komplexer. An der diesjährigen Gemeindetagung wollte der Kanton ausloten, «ob diese Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden weiter verbessert werden kann und ob in Zukunft vermehrt in sogenannten funktionalen Räumen gedacht werden muss, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Auch in Freienwil ein aktuelles Thema und mit Diskussionsbedarf. (Badener Tagblatt 27.10.2023)

19.10.2023   Gemeinderat informiert am 31.10.2023, 19:30 Uhr im Saal Weisser Wind
Der Gemeinderat lädt ein zur Information und Diskussion betreffend:
   1. Ersatz Holzschnitzelheizung inklusive Finanzierung
   2. Steuererhöhung per 01.01.2024 im Zusammenhang mit dem Budget 2024
Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und eine konstruktive Diskussion. (Freienwil aktuell 18/23)

26.06.2023   Fusion Surbtaler Dörfer: Surbtaler Gemeinden überprüfen gemeinsame Zukunft
Jetzt ist es beschlossene Sache: Alle vier Surbtaler Gemeinden überprüfen die gemeinsame Zukunft. Detailinfo unter www.surbtal.ch/kompasssurbtal
(Badener Tagblatt 26.06.2023

16.06.2023   Fusion Surbtaler Dörfer: 3 von 4 Dörfern haben Prüfungskredit bereits zugestimmt.
Vier Surbtaler Dörfer entscheiden über einen Kredit für die Prüfung eines Zusammenschlusses. Mit dem Projekt sollen zwei grundsätzliche Fragen beantwortet werden: «Wollen die vier Dörfer als eine politische Gemeinde in die Zukunft gehen oder auf der bestehenden vertieften Zusammenarbeit weiterarbeiten?»
Drei von Vier Gemeinden (Schneisingen, Lengnau, Tegerfelden) haben der Prüfung einer Fusion zugstimmt und entsprechende Kredite gesprochen. Endingen entscheidet am 23. Juni 2023.
Detailinfo unter www.surbtal.ch/kompasssurbtal
(Aargauer Zeitung 16.06.2023)

09.05.2023    Fusion Surbtaler Dörfer: Interview mit Leitungsausschuss
Im Surbtal stehen im Juni die wegweisenden Abstimmungen zur Gemeindefusion an. Ralf Werder und Adrian Baumgartner vom Leitungsausschuss haben das Projekt vorbereitet. (Aargauer Zeitung 06.05.2023)

06.05.2023    Fusion Surbtaler Dörfer: Detailinfos unter www.surbtal.ch/kompasssurbtal
Aktuelle und umfassende Infos zum Stand der Prüfung eines Zusammenschlusses der vier Surbtaler Gemeinden Schneisingen, Lengnau, Endingen und Tegerfelden sind unter www.surbtal.ch/kompasssurbtal verfügbar.

05.05.2023    Fusion Surbtaler Dörfer: Bericht liegt vor / Kreditentscheid im Juni 2023
Vier Surbtaler Dörfer entscheiden im Juni über einen Kredit für die Prüfung eines Zusammenschlusses. Mit dem Projekt sollen zwei grundsätzliche Fragen beantwortet werden: «Wollen die vier Dörfer als eine politische Gemeinde in die Zukunft gehen oder auf der bestehenden vertieften Zusammenarbeit weiterarbeiten?» Um eine umfassende Informationsgrundlage zu erhalten, veröffentlichen die Gemeinden jetzt einen Grundlagenbericht. Mit dem Grundlagenbericht werden Zahlen, Daten und Fakten aller beteiligten Gemeinden publiziert, die viele Bürger oft nicht kennen. Allen Beteiligten soll damit Zugang zu einer einheitlichen Grundlage und einem Gesamtüberblick ermöglicht werden. (Aargauer Zeitung 05.05.2023)

06.04.2023     Rechnungsabschlüsse 2022 der Gemeinde Freienwil
Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 97'421.45 ab.
Betrieblicher Aufwand 2022 beträgt CHF 3'983'850.11
Betriebliche Ertrag 2022 beträgt CHF 3'825'301.56
Investitionsrechnung: Nettoausgaben CHF 330'670.25
Eigenwirtschaftsbetriebe .....
Wasserversorgung: Aufwandüberschuss von CHF 9'221.20.
Investitionsrechnung: Nettoausgaben CHF 117'323.89
Nettoschuld per 31. Dez. 2022: CHF 43'579.
Abwasserbeseitigung: Aufwandüberschuss von CHF 43'312.71
Investitionsrechnung: Nettoausgaben CHF 140'537.05
Nettovermögen per 13. Dez. 2022: CHF 1'053'023.
Abfallbewirtschaftung: Aufwandüberschuss von CHF 3'888.41
Investitionsrechnung: Keine Investitionen in 2022.
Nettoschuld per 31. Dez. 2022: CHF 21'454.
Holzschnitzelheizung: Aufwandüberschuss von CHF 21'573.71.
Investitionsrechnung: Keine Investitionen in 2022
Nettoschuld per 31. Dez. 2022: CHF 392'639.
(Freienwil aktuell 06/23)

 03.02.2023    Fusion im Surbtal kommt vors Volk - Projektierungskredit wird vorgelegt
Nach positiven Umfrage-Resultaten haben Schneisingen, Lengnau, Endingen und Tegerfelden den nächsten Schritt beschlossen. Seit knapp einem Jahr führen die vier Surbtaler Gemeinden Gespräche für eine mögliche Fusion. Ein Projektierungskredit wird im Sommer vorgelegt. Auf eine Erweiterung des Fusionsperimeters mit anderen Gemeinden, etwa Siglistorf, Ehrendingen oder Freienwil, wird verzichtet. (Badener Tagblatt 03.02.2023)

12.01.2023    Thema Fusion in Freienwil «erledigt»
Am Neujahrsapéro hielt Gemeindeammann Othmar Suter Rückschau auf das Jahr 2022. Unter Anderem informierte er in seinem Fazit zum Thema Fusion. »Erledigt ist nach einer Umfrage das Thema Fusion mit den umliegenden Surbtaler Gemeinden». Dass nur wenige Rückmeldungen aus der Bevölkerung kamen, wertet Suter aber nicht etwa als mangelndes Interesse, sondern eher dahingehend, «dass man schlicht zufrieden ist, so wie es jetzt läuft». Rund zwei Drittel der Rückmeldungen sprachen sich für die Fortsetzung des bisherigen Kurses ohne Fusion, aber mit punktueller Zusammenarbeit mit den Nachbardörfern aus. Man wolle aber im Verbund ein verlässlicher Partner sein. (Rundschau Nord 2023/02

01.12.2022    FREIENWIL: Stehen höhere Steuern bevor?
Zum dritten Mal in Folge schliesst ein Freienwiler Budget mit roten Zahlen. Noch konnte der Steuerfuss bei 109 Prozent belassen werden. Gemeinderat Gaudenz Schärer war es in seiner Funktion als Finanzvorstand sehr peinlich: Das für 2023 prognostizierte Freienwiler Budgetdefizit beträgt nicht – wie in den Unterlagen zur Gemeindeversammlung vermerkt – 188 000, sondern 216 000 Franken. Schärer schliesst aufgrund aktueller und künftiger Investitionen mit zusätzlichen Abschreibungen auch nicht aus, für 2024 ein Budget präsentieren zu müssen, welches mit höheren Steuern verbunden ist. (Rundschau Nord 48/2022

29.11.2022    70 Prozent der Surbtaler stehen hinter Fusion
Vor über einem Monat lancierten die Surbtaler Gemeinden Schneisingen, Lengnau, Endingen und Tegerfelden die Bevölkerungsumfrage zur möglichen Fusion der vier Dörfer. «2156 Personen haben Fragebögen eingereicht, was einer sehr guten Rücklaufquote von 35,7 Prozent entspricht », heisst es in einer Mitteilung. «Knapp 70 Prozent der Teilnehmenden haben sich für die Prüfung eines Gemeindezusammenschlusses ausgesprochen», schreiben die Gemeinden. (Badener Tagblatt 29.11.2022

25.11.2022    Freienwil in Zahlen … Gemeinderanking von Raiffeisen Schweiz, Economic Research
Die Gemeinde wird anhand von sechs Merkmalen mit allen anderen Schweizer Gemeinden verglichen (Stand 11.08.2022).

20220811 Raiffeisen Ranking Freienwil

Details dazu www.raiffeisen.ch/rch/de/privatkunden/hypotheken/gemeindeinfo.freienwil.html
(Die Informationen sind für alle politischen Gemeinden durch Raiffeisen aufbereitet: www.raiffeisen.ch/rch/de/privatkunden/hypotheken/gemeindeinfo.html  )

17.11.2022    Freienwiler Finanzen/Abschluss 2021: Nettoverschuldung 1'466 Fr. pro EinwohnerIn
So schlägt sich Freienwil im finanziellen Vergleich mit anderen Aargauer Gemeinden
Von den 210 Gemeinden, die es 2021 im Kanton Aargau gab, schloss im vergangenen Jahr eine grosse Mehrheit (183) mit einem Überschuss ab.
20220628 Az Gde Aargau Finanzen im Plus Details FW
Mit dem Abschluss 2021 hat sich die Nettoschuld der Gemeinde Freienwil (inklusive Spezialfinanzierungen) auf rund 1,619 Mio. Franken vergrössert. Das entspricht einer Nettoverschuldung von 1'466 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner.
Damit gehört Freienwil zu den 74 Gemeinden, die 2021 eine Nettoschuld auswiesen. Eine Pro-Kopf-Verschuldung bis 2500 Franken stuft der Kanton aber als tragbar ein. Im Durchschnitt wiesen die Aargauer Gemeinden ein Nettovermögen von 1’114 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner aus. Im Vorjahr wies Freienwil eine Nettoverschuldung pro Kopf von 1'087 Franken aus.(Aargauerzeitung vom 26.08.2022) 

27.10.2022    Surbtal: Vier Gemeinden prüfen die Fusion
Am Mittwoch 19.10.2022 lancierten die Gemeinden Endingen Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden ihre Abklärungen zu einer möglichen Fusion. Über 200 Interessierte kamen zur ersten Informationsveranstaltung der künftigen Grossgemeinde «Surbtal» in Schneisingen. Das Ziel liegt allerdings noch in weiter Ferne. Vorerst wird lediglich ermittelt, wie eine Fusionsprüfung von der Bevölkerung in den vier Gemeinden aufgenommen würde. Die betroffenen Stimmberechtigten können ihre Meinung bis zum 11. November via Fragebogen kundtun. Die vier Gemeinden versprechen sich von einer Fusion vor allem bessere Karten bei der Rekrutierung von Behördenmitgliedern, Kostenersparnisse und mehr Gehör und Gewicht beim Kanton. (Rundschau Nord 2022/43

21.10.2022    Fusion im Surbtal: Umfrage - Infoanlass für Bevölkerung
Bis zum 11. November können sich die Surbtaler in einer Befragung äussern, wie sie einem möglichen Zusammenschluss gegenüberstehen. «Anforderungen sind gesellschaftspolitisch und finanziell gestiegen. Es stellt sich die Frage, ob das Milizsystem in kleineren Gemeinden nicht ausgedient hat. Der Projektschuss der 4 Gemeinden Endingen, Lengnau, Tegerfelden, Schneisingen und die Gemeinderäte haben sich nicht mit der Frage auseinandergesetzt, was heute ist, sondern ob eine mögliche gemeinsame Zukunft der vier Gemeinden der richtige Weg sein könnte», so Endingens Ammann Ralf Werder. Es solle dabei nicht das Bauchgefühl entscheiden, sondern das Herz und der Verstand. «Dazu wollen wir den Surbtalern die Grundlagen mitgeben, damit sie für sich eine persönliche Meinung bilden können, bevor die Umfrage ausgefüllt wird», sagt Ralf Werder.  ( Infoanlass für Bevölkerung durch GR, Badener Tagblatt 21.10.2022

19.10.2022    Fusion im Surbtal: Umfrage - Jetzt ist die Bevölkerung am Zug
Bis zum 11. November können sich die Surbtaler in einer Befragung äussern, wie sie einem möglichen Zusammenschluss gegenüberstehen. «Anforderungen sind gesellschaftspolitisch und finanziell gestiegen. Es stellt sich die Frage, ob das Milizsystem in kleineren Gemeinden nicht ausgedient hat. Der Projektschuss der 4 Gemeinden Endingen, Lengnau, Tegerfelden, Schneisingen und die Gemeinderäte haben sich nicht mit der Frage auseinandergesetzt, was heute ist, sondern ob eine mögliche gemeinsame Zukunft der vier Gemeinden der richtige Weg sein könnte», so Endingens Ammann Ralf Werder. Es solle dabei nicht das Bauchgefühl entscheiden, sondern das Herz und der Verstand. «Dazu wollen wir den Surbtalern die Grundlagen mitgeben, damit sie für sich eine persönliche Meinung bilden können, bevor die Umfrage ausgefüllt wird», sagt Ralf Werder. (Einladung Bevölkerung durch GR, Badener Tagblatt 19.10.2022)

13.10.2022    Die Bezirke Baden und Zurzach – speziell das Surbtal - sind Boom-Regionen.
Das freut die Politik, macht aber auch Sorgen. Wie viele Menschen wohnen im Jahr 2030 in den Gemeinden? Voraussage für Freienwil: Heute: 1101, in 2030 1240 EinwohnerInnen. (Rundschau Nord 2022/41

27.09.2022    Gesamtverkehrskonzept Raum Baden und Umgebung
Die erste Mobilitätskonferenz befasste sich mit der heutigen Mobilitätssituation im Raum Baden und Umgebung und bereitete Inhalte für eine breite Online-Partizipation vor. Diese Online-Mitwirkung, an der sich die breite Bevölkerung beteiligen kann, findet vom 3. bis am 16. Oktober 2022 statt.
Lagebeurteilung der Mobilitätssituation im Raum Baden und Umgebung:
 - Der (Auto-)Verkehr im Raum Baden und Umgebung ist hausgemacht, es gibt kaum Durchgangsverkehr durch die ganze Region. Der Zielverkehr ins Zentrum (Stadt Ba-den) quert aber teilweise andere Teilräume.
 - Für Fahrten Richtung Baden-Wettingen wird deutlich häufiger das Auto genutzt als für Fahrten innerhalb von Baden-Wettingen.
 - Die kapazitätsbestimmenden Knoten (v.a. Brückenkopf Ost, Boldi) führen nicht nur zu Stau für den Autoverkehr, sondern beeinträchtigen auch die anderen Verkehrsmittel (Netzlücken für Velo, Verspätungen im Busverkehr).
 - Die Kantonsstrassen innerorts sind heute mehrheitlich auf den Autoverkehr ausgerichtet und für den Fuss- und Veloverkehr unattraktiv. Die Defizite in den Ortsdurch-fahrten sind hinsichtlich Art und Ausmass unterschiedlich.
Mehr Infos dazu:
Mobilität heute im Raum Baden und Umgebung und Gemeindeportrait Freienwil
Projektwebseite: Gesamtverkehrskonzept Raum Baden und Umgebung - Kanton Aargau (ag.ch)

22.09.2022    GR-Info vom 19.9.2022: Meinungsbild «kommunalen Zusammenarbeit»
Anfang Juni 2021 informierte der Gemeinderat Freienwil, dass die Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden einen Zusammenschluss (Surbtal-Fusion) prüfen wollen. Mittels Umfrage sollte auch ein Stimmungsbild der Bevölkerung von Freienwil dazu entstehen. Der Gemeinderat Freienwil präsentierte am 19.9.22 vor «kleinem» Publikum die Resultate mit folgendem
Fazit:
 - Die Umfrageteilnahme war eher tiefer als erwartet
 - 36 Prozent der Teilnehmenden ist offen für eine Fusion. Ein Drittel davon wünscht unbedingt eine Fusion
 - Die Mehrheit befürwortet die punktuelle und pragmatische Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden
 - Zur Richtung der Zusammenarbeit gibt es keine eindeutig überwiegende Meinung
 - Die Unterschiede zwischen den Generationen sind nicht ausgeprägt
(Präsentation Gemeinderat 19.9.2022, Rundschau Nord 38/22, Freienwil aktuell 17/22)

21.09.2022    Atomendlager in Nördlich Lägern: Freienwil betroffen?   (Situation)
Wo der Atommüll auf die Häuserpreise drückt - Es ist paradox: Direkt betroffene Gemeinden profitieren von Atomkraftwerken und Endlagern. Dafür dürften die Immobilien im Umfeld drastisch an Wert verlieren. Für die Hauspreise im Umkreis des geplanten Endlagers heisst das: In Stadel ZH selber dürften sie kaum sinken. Anders sieht es aber in etwas weiter entfernten Gemeinden aus. Dazu gehören etwa Bülach, Eglisau und Oberweningen im Kanton Zürich. Oder Kaiserstuhl und Ehrendingen im Kanton Aargau. (Sonntagszeitung vom 18.09.2022

21.09.2022    Atomendlager in Nördlich Lägern: Standort für das Tiefenlager
Nördlich Lägern der beste Standort mit den grössten Sicherheitsreserven.
Worum geht es? Die Aufgabe / Die Lösung / Die Standortsuche / Der Standortvorschlag / Der Ausblick (Der Vorschlag der Nagra – Bericht vom Sept. 2022)

08.09.2022    Meinungsbild «kommunale Zusammenarbeit»: Gemeinderat informiert am 19. Sept. 2022
Anfang Juni 2021 informierte der Gemeinderat Freienwil, dass die Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden einen Zusammenschluss (Surbtal-Fusion) prüfen wollen. Aus Sicht des Gemeinderates Freienwil bestehe dazu kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Mittels Umfrage soll ein Stimmungsbild der Bevölkerung dazu entstehen. Dieses soll dem Gemeinderat als Orientierungsrahmen dienen. Der Gemeinderat lädt zu einer Infoveranstaltung (Präsentation der Resultate) am 19. Sept 22 / 19:30 / Saal Weisser Wind ein. ( (Freienwil aktuell 11/22, Freienwil aktuell 16/22)

18.08.2022    So stehen Badens Nachbarn zu Fusionen
Der Dominoeffekt für eine Grossfusion in der Region sei wohl verpufft, heisst es bei der FDP Baden. Was sagen die umliegenden Gemeinden? Wo steht Freienwil? (Badener Tagblatt 17.08.2022)

17.08.2022    Fusion Baden-Turgi: Plötzliche Zweifel an der Fusion mit Turgi
Mehrere Badener Einwohnerräte der Liberalen stehen dem Zusammenschluss inzwischen kritisch gegenüber. Die FDP Baden, bisher klar für einen Zusammenschluss, ist kritischer geworden: «Der Dominoeffekt für eine Grossfusion ist wohl verpufft.» (Badener Tagblatt 17.08.2022)

14.07.2022    Freienwil erhält 2023 Fr 99'000 Finanzausgleich
Im Jahr 2023 zahlen 66 Gemeinden in den Finanzausgleich ein, während 131 Beiträge in der Höhe von netto rund 95 Millionen Franken erhalten. Freienwil wird 2023 Fr 99'000 aus dem Ausgleichsfond erhalten (Rundschau Nord 28/22 und BT 05.07.2022

06.07.2022    «Perspektive Surbtal»: Dörfer rücken näher zusammen
Schneisingen wird Teil der «Perspektive Surbtal». Auch der Fusionsprozess der Gemeinden Lengnau, Endingen, Tegerfelden Schneisingen geht in die nächste Runde: Der neue Leitungsausschuss, bestehend aus den vier Gemeindeammännern und dem Gemeindeschreiber aus Endingen, hat den Auftrag für die Durchführung der Bevölkerungsumfrage der Surbtaler Gemeinden an die Fachhochschule Graubünden vergeben. Im Herbst soll die Bevölkerungsumfrage durchgeführt werden. Vor dem Versand der Bevölkerungsbefragung ist für Ende September ein Informationsanlass für alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger des Surbtals geplant. (BT 06.07.2022

05.07.2022    Finanzstarke Stadt Baden muss trotz Defizit knapp 12 Mio. Finanzausgleich bezahlen
13 Gemeinden im Kanton Aargau erhalten Beitragszahlungen von mehr als 500 Franken pro Einwohnerin und Einwohner, 10 Gemeinden müssen mehr als 500 Franken pro Kopf zahlen. Doch warum muss eigentlich die Stadt Baden, die 2021 ein Defizit eingefahren hat, trotzdem knapp 12 Millionen Franken Finanzausgleich zahlen? Der Finanzausgleich bemesse sich nicht nach dem Rechnungsergebnis, sondern nach der Finanzkraft einer Gemeinde, sagt Jürg Feigenwinter vom Kanton, «die ist bei Baden sehr hoch. Bemessungsgrundlage sind jeweils die letzten drei Jahresabschlüsse». (BT 05.07.2022

18.06.2022    Blick ins Zurzibiet: Das Ende der Dorfgemeinschaft
Gedanken von Susanne Holthuizen, Kommunikationsdesignerin, Lengnau.
Das Verbindende einer Gemeinschaft sichert unser Dasein, allein verkümmern wir… Unser Wohlbefinden hängt massgeblich von unserer Umgebung ab…. Wir müssen endlich Mut fassen und uns Ungewohntem öffnen… Es ist höchste Zeit uns lokal neu aufzustellen – das verbindet und sichert unser Dasein. (Aargauer Zeitung 18. Juni 2022)

09.06.2022   Meinungsbild zur kommunalen Zusammenarbeit: Umfrage!
Die Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden wollen einen Zusammenschluss prüfen (Surbtal-Fusion). Aus Sicht des Gemeinderates Freienwil besteht aktuell kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Die Prüfung eines Zusammenschlusses sei ein Entscheid von grosser Tragweite. Dem «Freienwil Aktuell 11/2022» liegt nun ein Umfrageblatt bei. Pro Frage sind mehrere Antworten möglich. Einsendeschluss ist Freitag, 1. Juli 2022 (Sommerferienbeginn). Das resultierende Stimmungsbild soll dem Gemeinderat als Orientierungsrahmen dienen. Über dieses soll im Herbst informiert werden. (Freienwil aktuell 11/22)

02.06.2022    Surbtal-Fusion: «Inhalt vor Tempo»
Die Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden wollen einen Zusammenschluss prüfen – Ehrendingen und Freienwil nicht.
Endingen, Lengnau und Tegerfelden arbeiten seit mehr als zehn Jahren im Rahmen des Projekts «Perspektive Surbtal» eng und erfolgreich zusammen. Den Gemeinderäten scheint es deshalb an der Zeit, einen Zusammenschluss zu prüfen. Mit ins Boot geholt wurde Schneisingen – und auch Ehrendingen sowie Freienwil waren eingeladen, sich dazu Gedanken zu machen. Der Tegerfelder Gemeindeammann will das Fusionsthema voranbringen. Zum einen sei es in einer Gemeinde in der Grösse Tegerfeldens nicht einfach, Verwaltungspersonal zu finden, zum andern gelte das auch für Behördenmitglieder. Ähnliche Probleme gibt es auch in Lengnau und Schneisingen. Weiter äussert sich auch der Schneisiger Gemeindeammann. Aus seiner Sicht ist eine Fusionsdiskussion für seine Gemeinde auch interessant, weil Schneisingen ein enormes Wachstum erfährt. Die Zuzüger hätten Erwartungen und Forderungen. Als «lapidares, aber wichtiges Beispiel» nennt er die Öffnungszeiten der Verwaltung.
In Freienwil – mit 1100 Einwohnerinnen und Einwohner die kleinste der sechs Gemeinden – sind die Behördenmitglieder zum Schluss gekommen, es bestehe kein zwingender Handlungsbedarf. «Aus unserer Sicht», so Gemeindeammann Othmar Suter, «überwiegen die Vorteile einer Fusion derzeit nicht.» Eine Option sei jedoch die Beibehaltung oder Vertiefung bestehender Zusammenarbeitsverträge. Dies habe man so auch im neuen Leitbild festgehalten: «Wir sind eigenständig und offen für geeignete Kooperationen.» Suter und seine Gemeinderatskollegen möchten aber gerne wissen, ob sich die Freienwiler Bevölkerung mehr zum Limmattal oder zum Surbtal hingezogen fühlt. Ein Fragebogen soll den Haushaltungen noch vor den Sommerferien zugestellt werden. (Rundschau Nord 2022/22

25.05.2022 Prüfung Gemeindezusammenschluss/Freienwil: Umfrage im Juni2002
Die Gemeinden Lengnau, Endingen und Tegerfelden arbeiten seit über zehn Jahren im Projekt der Perspektive Surbtal eng zusammen. Mit den Gemeinden Schneisingen, Ehrendingen und Freienwil wurde die Möglichkeit der Prüfung eines Zusammenschlusses erörtert. Aus Sicht des Gemeinderates Freienwil besteht aktuell kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Die Prüfung eines Zusammenschlusses ist ein Entscheid von grosser Tragweite. Der Gemeinderat möchte darum, in Abstimmung mit den Surbtaler Gemeinden, die Haltung der Bevölkerung zu dieser Frage in Erfahrung bringen. Mit dem nächsten Freienwil Aktuell vom 9. Juni 2022 wird ein Fragebogen in alle Haushalte verteilt. (Freienwil aktuell 10/22

25.05.2022    Fusion im Surbtal:
Off. Pressemitteilung der Gemeinden Endingen, Ehrendingen, Freienwil, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden
«Die Surbtaler Gemeinderäte Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden haben die Absicht einen Gemeindezusammenschluss zu prüfen. Ehrendingen und Freienwil streben vorerst keinen Gemeindezusammenschluss mit anderen Surbtaler Gemeinden an.»
Als nächsten Schritt werden die Surbtaler Gemeinden Endingen, Lengnau, Tegerfelden und Schneisingen den Leitungsausschuss konstituieren und den Projektauftrag formulieren. Eine professionelle Bevölkerungsumfrage soll bis Ende 2022 durchgeführt und ausgewertet werden.
Die Gemeinderäte Ehrendingen und Freienwil werden die Bedürfnisse ihrer Einwohner in separaten Prozessen erheben.(25.05.2022 Off. Pressemitteilung Stand Fusionsprozess Surbtal)

25.05.2022    Fusion im Surbtal? Jetzt wird die Bevölkerung befragt
Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden wollen den Zusammenschluss prüfen – Ehrendingen und Freienwil nicht.
«Aus Sicht des Gemeinderates Freienwil besteht kein zwingender Handlungsbedarf», sagt Ammann Othmar Suter. «Die Vorteile einerFusion überwiegen momentan nicht. Wir haben Zeit, die Fragestellungen eingehend zu beleuchten. Zu den Optionen gehört die Beibehaltung oder Vertiefung bestehender Kooperationen ohne fixes Ziel eines Zusammenschlusses. » Insbesondere die Fortführung der Schulzusammenarbeit mit dem Surbtal sei Freienwil ein Anliegen, betonte er. Er verwies auch auf das neue Leitbild der Gemeinde, das festhält: «Wir sind eigenständig und offen für geeignete Kooperationen. » (Badener Tagblatt 25.05.2022Leitbild vom 28.04.2022, Legislaturziele vom 22.04.2022 )

13.05.2022 Jetzt steht im Surbtal der Fusionsfahrplan
Lengnau zeigt in den Legislaturzielen die Schritte auf zu einem möglichen Zusammenschluss – erste Gespräche haben bereits stattgefunden. (Badener Tagblatt 13.05.2022)

30.04.2022    Quo vadis Freienwil: «Eigenständigkeit und Offenheit für Kooperationen»
Der Gemeinderat hat in seinem Leitbild 2022-2025 als ersten Grundsatz «Wir sind eigenständig und offen für geeignete Kooperationen» proklamiert. In den Legislaturzielen sind strategische Überlegungen zur Zukunft der Gemeinde kaum vorhanden. Lediglich «Strategie Asylwesen», «Strategie Bauamt» und «Investitionsstrategie Schule» stehen auf der Pendenzenliste.
Wohin bewegt sich Freienwil als Ganzes? (Leitbild vom 28.04.2022, Legislaturziele vom 22.04.2022

09.04.2022    Asylbetreuung: Gemeinden in der Region Baden kooperieren
Der Kantonale Sozialdienst wird sich per Ende Juni 2022 aus der Betreuung von Personen in den kommunalen Asylunterkünften zurückziehen und hat die Verträge mit den Gemeinden gekündigt. Ab Juli 2022 ist es Aufgabe der Gemeinden, die Betreuung der vorläufig aufgenommen Ausländerinnen und Ausländern sowie Personen mit Schutzstatus S zu übernehmen. Künftig werden die acht Gemeinden Baden, Birmenstorf, Fislisbach, Gebenstorf, Oberrohrdorf, Obersiggenthal, Turgi und Wettingen zusammenspannen. Sie sind davon überzeugt, mit einer regionalen Asylbetreuung eine zielführende Betreuungsform gefunden zu haben. Dies ist ein erstes Projekt im Sinne der Modellstadt.  Bei der Modellstadt handelt es sich um ein Projekt in der Region Baden, bei dem diverse Gemeinden in mehreren Bereichen eng zusammenarbeiten. Ziel sind vorerst kostengünstigere Lösungen und höhere Professionalität. Zusammenschlüsse könnten durchaus auch zum Thema werden. (Badener Tagblatt 9.04.2022)  Mehr ...

12.03.2022    Die Gemeindezusammenschlüsse im Aargau seit 2002: «Rein finanziell rechnen sich die Fusionen meistens»
Vergleich zu Gemeindezusammenschlüssen seit 2002 zeigt: Meist ist der Steuerfuss danach tiefer als zuvor. Ammännerpräsident Patrik Gosteli mahnt aber, den Fusionserfolg dürfe man nicht nur an finanziellen Kriterien messen. Fast 200 Jahre lang waren Zusammenschlüsse von Gemeinden im Aargau kein Thema. Deren Zahl änderte sich seit der Kantonsgründung anno 1803 nur marginal. Damals war der Kanton mit 240 Gemeinden gestartet, im Jahr 2000 waren es immer noch deren 232 (und gesamtschweizerisch 2899). Ein Thema wurden Fusionen erst, als sich im Jahr 2002 Zofingen mit Mühlethal zusammenschloss. Nach und nach stieg die Zahl der Gemeindefusionen im Aargau dann an. (Badener Tagblatt 12.03.2022

12.03.2022    Gemeindefusionen: «Kosten können reduziert werden, indem man Synergien nutzt»
Yvonne Reichlin (Leiterin der Aarg. Gemeindeabteilung von 2012 bis 2022): «Grundsätzlich kann man sagen, dass Skaleneffekte nachgewiesen werden können, wenn sich Gemeinden zusammenschliessen. Das heisst, Kostenkönnen reduziert werden, indem man Synergien nutzt bei Dienstleistungen, die von den Gemeinden erbracht werden müssen. Die Effizienz ist nicht das einzige, das bei einem solchen Schritt abgewogen werden muss. Es geht darum, ob und wie sich die Kulturen der Gemeinden aneinander annähern und zusammengeführt werden können. Dies ist nicht nur eine rein ökonomische, sondern auch eine Vertrauensfrage. (Badener Tagblatt 12.03.2022

17.02.2022    Fachkräftemangel auch bei den Kommunen Gemeinde-«Transfers» boomen
Auf vielen Verwaltungen gibt es derzeit viele Wechsel. Für die Gemeinden sei dies aber durchaus auch eine Chance, sagen Insider. «Der Fachkräftemangel ist definitiv bei den Gemeinden angekommen», bestätigt Michel Widmer, Präsident des Verbandes der GemeindeschreiberInnen. Dazu hat sich auch Reto Merkli, Gemeindeammann in Tegerfelden, geäussert. Er ist mit seinem qualifizierten Verwaltungsteam äusserst glücklich, sieht aber die sich mehrenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt. Für ihn ist dies – neben immer weniger Leuten, die bereit sind, ein politisches Amt zu übernehmen – ein Grund, der für Gemeindefusionen spricht. (Rundschau Nord 07/22) Mehr ...

15.01.2022    Fusion Surbtal – Das sagen Ammänner von Freienwil, Ehrendingen, Siglistorf.
Die Diskussion um Zusammenschluss im Surbtal geht über Bezirksgrenzen hinaus. Der neue Freienwiler Ammann Othmar Suter sagt: «Ich war erstaunt über das Vorpreschen der Altgemeindeammänner.» Die Meinung ehemaliger Gemeindeammänner habe sicher besonderes Gewicht. «Allerdings sollte dieses Gewicht mit Zurückhaltung in die Waagschale geworfen werden.»  In der neuen Zusammensetzung habe der Gemeinderat zum Thema Prüfung einer Fusion noch keine abschliessende Meinung gebildet. Am 19. März findet die Klausurtagung des Gemeinderats Freienwil statt. «Dann werden wir uns sicher damit auseinandersetzen.» Und das nächste Gespräch zwischen den Surbtaler Gemeinden dazu, bei dem auch Ehrendingen, Freienwil und Siglistorf eingeladen sind, findet am 30. März in Freienwil statt. (AZ 15.01.2022

13.01.2022 BADEN - WETTINGEN: Baden und Wettingen rücken immer enger zusammen
Markus Schneider und Roland Kuster im Interview. Gemeinsam Grenzen abbauen Was früher undenkbar war, wird zunehmend realistischer: Baden und Wettingen rücken immer enger zusammen. Auch dank ihrer beiden Ammänner. (Rundschau Nord 02/2021

13.01.2022    Zurzibiet/Endinger Gemeindeammann: Fusiondenkbar - «Aber nicht bis 2026»
Mit Forderungen nach Zusammenschluss-Gesprächen im Surbtal stossen 5 alt Ammänner auf offene Ohren. Das sagt der Endinger Ammann dazu: «Wir setzen lieber auf Inhalt statt auf Tempo.» (Aargauerzeitung 13.01.2022).

13.01.2022    Zurzibiet - Eine Grossgemeinde im Surbtal?
Mit einem Paukenschlag haben fünf ehemalige Gemeindeammänner das neue Politjahr eröffnet. Sie regen die Prüfung einer Fusion der Gemeinden Endingen, Lengnau, Schneisingen und Tegerfelden zur Grossgemeinde Surbtal mit deutlich über 8000 Einwohnerinnen und Einwohnern an.
Weitere Gemeinden? Markus Spuhler, Schneisingen, ist der Meinung, dass man im Rahmen eines Fusionsprojekts das Gespräch mit Ehrendingen und Siglistorf suchen müsste – was auch für Freienwil gelte, obwohl die kleinste Gemeinde des Bezirks Baden bisher auf ihre Selbständigkeit gepocht hat.  (Rundschau Nord 02/2021

12.01.2022    Zurzibiet: Kommt es bald zur nächsten Grossfusion?
Vier Surbtaler Gemeinden sollen einen Zusammenschluss prüfen und Gespräche möglichst bald starten. Das fordern fünf Alt Ammänner. Erst seit 1. Januar haben acht Zurzibieter Rheintalgemeinden zur Gemeinde Zurzach fusioniert. Nun kommt im Surbtal die nächste Fusion auf Tapet. Während Endingen, Lengnau und Tegerfelden bereits seit 2007 in mehreren Bereichen erfolgreich zusammenarbeiten, hat sich Schneisingen bisher eher zurückhaltend eingebracht. Überraschend teilte die Gemeinde 2021 aber mit, in den kommenden Jahren einen Zusammenschluss mit einer oder mehreren umliegenden Gemeinden prüfen zu wollen. Nun haben fünf ehemalige Surbtaler Ammänner nachgelegt − und ein Grundsatzdokument verfasst, das sie den Gemeinderäten der vier Dörfer zugestellt haben.
In wie weit die Nachbargemeinden Siglistorf sowie Ehrendingen und Freienwil im Bezirk Baden miteinbezogen werden sollen, könnten sie nicht beurteilen. Dass eine Fusion über die Bezirksgrenze möglich ist, zeigte aber das Beispiel der Gemeinde Böztal. (Aargauerzeitung 12.01.2022).
Der Freienwiler Gemeinderat ist überzeugt, dass Freienwil seine Aufgaben als selbständige Gemeinde erfüllen kann. Das schliesst gute Zusammenarbeiten nicht aus so Gemeindeammann Othmar Suter zum Jahresanfang.

24.11.2020 Gemeindetagung 2020 - Referate zum Thema "Chancen und Risiken von Gemeindefusionen"
    "Bedeutung von Gemeindefusionen im Kanton Aargau"
    (Referat Regierungsrat Dr. Urs Hofmann, Vorsteher Departement Volkswirtschaft und Inneres)
    "Auswirkungen von Gemeindefusionen"
    (Dr. Jean-Claude Kleiner)
    "Gemeindefusionen und direkte Demokratie"
    (Dr. phil. René Roca, Leiter Forschungsinstitut direkte Demokratie und Vizeammann Oberrohrdorf-Staretschwil)
    "Knackpunkte in der Umsetzung einer Grossfusion"
    (Reto S. Fuchs, Gemeinderat Bad Zurzach, Präsident der Umsetzungskommission Zurzach)
Die Gemeindetagung 2020 zum Thema "Gemeindefusionen" wurde gestreamt und kann unter https://youtu.be/3ag2ay1BO3I angeschaut werden.

27.08.2021    "Modellstadt Baden": Ergebnisse der 1. Projektphase und weiteres Vorgehen
Gemeinsam mehr erreichen: Unter diesem Motto haben die Vertreterinnen und Vertreter der 13 "Modellstadt"-Gemeinden die Ergebnisse der ersten vier im Projekt "Modellstadt" bearbeiteten Themenbereiche zur Kenntnis genommen, diskutiert und das weitere Vorgehen beschlossen.
Die Vertreterinnen und Vertreter der 13 "Modellstadt"-Gemeinden haben in der ersten Projektphase in vier Arbeitsgruppen Zahlen und Daten der Gemeinden zu den Themenbereichen "Behörden, Verwaltung und Organisation", "Finanzen", "Gesundheit, Gesellschaft, Soziales" und "Siedlungsentwicklung, Raumplanung und Mobilität" zusammengetragen, analysiert und beurteilt. Sie beschlossen ausserdem das weitere Vorgehen in der 2. Projektphase. Zu den 13 Gemeinden der "Modellstadt" gehören Baden, Birmenstorf, Ehrendingen, Ennetbaden, Fislisbach, Gebenstorf, Mägenwil, Mellingen, Neuenhof, Oberrohrdorf, Obersiggenthal, Turgi und Wettingen.
 - 20210825 Stadt Baden Info Zusammenarbeit Gemeinden
 - 20210826 Badener Tagblatt Seite 25 13 Gemeinden
 - Quo vadis Freienwil?

10.02.2021 „Der Aargau ist städtischer geworden, urbane Anliegen haben mehr Gewicht“
Eine Analyse der Aargauer Zeitung: „So stimmte in den letzten 30 Jahren die Region ab“ und Details zur Gemeinde Freienwil (AZ Baden 10.02.2021 und AZ Online)

21.01.2021   Freienwil: "Von Freunden umzingelt?""
Sie kennen sie sicher auch, die Comics mit Asterix und Obelix. Immer wieder gelang es ihnen, sich erfolgreich gegen die römischen Besatzer durchzusetzen. Man erhält aber den Eindruck, dass der Gemeinderat davon ausgeht, dass von den Nachbarn kaum Gutes erwartet werden darf. Oder gibt es andere triftige Gründe, die den Gemeinderat veranlasst haben, an Verhandlungen abseits zu stehen, die aktuell im Raum Baden/Wettingen und im Surbtal über mögliche Formen von engerer Zusammenarbeit angelaufen sind? (Rundschau Nord 2021/03 Leserbrief, zitierter Artikel aus Badener Tagblatt 16.12.2020

14.01.2021    Ein Schub für Freienwil: Vom Bauernhof zur attraktiven Wohngemeinde.
Beat Kirchofer beschreibt die Bestrebungen der Gemeinde Freienwil, sich vom Bauerndorf zu einer attraktiven Wohngemeinde zu entwickeln. Im Dezember 1980 hatte die Gemeinde 489 Einwohner und einen Steuerfuss von 130 Prozent. Zentrales Traktandum an der Einwohnergemeindeversammlung Ende Jahr war die Umzonung der «Schwärzi», wo später das Weiherdörfli erbaut wurde. Dabei musste sich der Gemeinderat verpflichten, die Schulhausstrasse zur Fussgängerzone umzugestalten – was damals Pioniercharakter hatte. Auch eine 2,4 Millionen Franken teure Mehrzweckhalle bewilligten 103 der 113 anwesenden Stimmberechtigten an ihrer Gmeind. Die Bemühungen der Freienwiler haben gefruchtet: Rund 40 Jahre später hat die Gemeinde mehr als 1100 Einwohnerinnen und Einwohner – bei einem Steuerfuss von 109 Prozent. (Rundschau Nord 2021/02)

21.01.2021    Fusion Baden-Turgi: Partizipationsprozess online gestartet
An einer Videopräsentation von 14.01.2021 beantworteten die Stadt- und Gemeinderäte von Baden und Turgi die drängendsten Fragen der Bevölkerung. Diese Video-Veranstaltung zur Fusionsprüfung von Baden und Turgi bleibt auf der Projekt- Website baden-turgi.baden.ch weiterhin einsehbar. Rundschau Nord 03/2021, Einladung/Flyer an Haushaltungen von Baden und Turgi, www.baden-turgi.baden.ch )

10.12.2020    Projekt «Modellstadt» aus Sicht der beteiligten Agglomerationsgemeinden
Ein Modell, keine Fusion. Seit einigen Monaten sind am Projekt Modellstadt 13 Gemeinden aus dem Netzwerkverband „Baden Regio“ ( www.baden-regio.ch beteiligt: Baden, Birmenstorf, Ehrendingen, Ennetbaden, Fislisbach, Gebenstorf, Mägenwil, Mellingen, Neuenhof, Oberrohrdorf, Obersiggenthal, Turgi und Wettingen. Freienwil ist nicht mit dabei. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit der Agglomerationsgemeinden Baden gemeinsam zu stärken. Die dreizehn Gemeinden vereinen gemeinsam mehr als 95 000 Einwohnerinnen und Einwohner. (Rundschau Nord 2020/50)

10.12.2020   „Gemeinde Surbtal“ wird wieder zum Thema
Endingen, Lengnau und Tegerfelden arbeiten bereits eng zusammen – und könnten noch näher zusammenrücken, auch mit Schneisingen. Eine Fusion zwischen den vier Gemeinden Tegerfelden, Endingen, Lengnau und Schneisingen wird schon lange an den Stammtischen diskutiert. Ab 2022 könnte eine mögliche Grossgemeinde Surbtal wieder auf den Tisch kommen. Dies zumindest könnte man in die Aussagen des Endinger Ammanns hineininterpretieren, der sich kürzlich zum Thema «Fusion Surbtaler Gemeinden» äusserte. Er erklärte, dass die Gemeinderäte von Tegerfelden, Endingen und Lengnau 2017 beschlossen hätten, in der aktuellen Legislaturperiode 2018/21 keine Gespräche von Seiten der Behörden starten zu wollen. Dies, weil Projekte der Perspektive Surbtal noch nicht abgeschlossen seien. Auf Nachfrage sagt der Endinger Gemeindeamman: «Dass das Thema weiterhin auf der Agenda ist, versteht sich von selbst“ (Badener Tagblatt vom 10.12.2020)

14.11.2020    „95 000-Einwohner-Stadt auf Prüfstand“
Baden und 12 Gemeinden des Bezirks planen eine sehr enge Zusammenarbeit. Markus Schneider, Stadtammann Baden: „Die Frage, die wir uns stellen, lautet: Gibt es Gründe, die dafür sprechen, dass eine grössere Stadt besser ist als viele einzelne Gemeinden? Das Thema wird seit Jahrzehnten diskutiert. Nun gehen wir es an.“ (Badener Tagblatt vom 14.11.2020, Baden ist: Modellstadt)

05.07.2019    Freienwil bleibt autonom - sagt der Gemeinderat
Überraschendes gab es an der Sommergemeindeversammlung von Freienwil bereits beim Traktandum zwei, dem Rechenschaftsbericht 2018. Gemeinderat Urs Rey hatte das Traktandum übernommen und ging in diesem Rahmen auf einen kürzlich in der Presse erschienenen Bericht ein, in dem ein rasches Verhandeln von Freienwil für eine Fusion mit Baden gefordert wurde. Ausführlich erläuterte Rey seine persönliche Haltung und auch die des Gemeinderates: Freienwil liege nicht allein im Einzugsgebiet von Baden, sondern zwischen dem urbanen Baden und dem ländlichen Surbtal, und es wolle diese Zwischenstellung auch entsprechend nutzen. Mit Baden werde Zusammenarbeit zum Beispiel im Sozialbereich und mit der Polizei gepflegt; Schule, Kirche, Tagesstrukturen, Alter hingegen werden gemeinschaftlich mit dem Surbtal vollzogen. Diese Autonomie wolle man sich nicht nehmen lassen. Freienwil habe eine gesunde, starke, eigene Verwaltung. Diese Analyse wurde von den Anwesenden nicht infrage gestellt. (Rundschau Nord 2019)

30.09.2016    Baden ist gut vernetzt / Verbundaufgaben sind sinnvoll

27.05.2015   „achtung region“: Ein Plädoyer für eine Regionalstadt
„… Regionale Projekte werden nicht unter allen Betroffenen diskutiert, sondern in zahnlosen Planungsgruppen debattiert und lokal entschieden. Wohin treibt die wirtschaftlich starke und kulturell eigenständige Region Baden-Wettingen? Wird sie zerrieben zwischen dem prosperierenden Millionenzürich und dem ein Profil suchenden Kanton Aargau? Die Bewohnerinnen und Bewohner der Region haben viele Gemeinsamkeiten, ein starkes Zentrum, viele gute Wohnlagen, tolle Naherholungsräume. Und doch kämpfen alle Gemeinden für sich. Wäre es nicht an der Zeit, sich zusammenzutun und das grössere Ganze gemeinsam zu denken, die Regionalstadt?“
Bruno Meier, Baden, Historiker und Verleger, zusammen mit dem Verein Traktandum 1 , www.traktandum1.ch

 

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